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Grade von Hörverlust

by Cochlear Austria17. Januar 2019no comment
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Stopnie ubytku słuchu i ich konsekwencje w życiu codziennym

Hörverlust unterteilt sich in mehrere Stufen. Unterschieden wird zwischen gering-, mittel-, hochgradigem sowie an Taubheit grenzendem Hörverlust. Doch wie kann man zwischen den Graden unterscheiden und wie wirkt sich der Hörverlust auf Betroffene aus?


Die Auswirkungen des Hörverlustes betreffen in der Regel nicht alle Frequenzen gleich stark, in den meisten Fällen ist er jedoch bei den hohen Frequenzen stärker ausgeprägt als bei den tiefen. Die Folgen hierbei sind, dass die gehörte Sprache an Klarheit verliert. Das fällt vor allem in Situationen mit viel Hintergrundlärm auf, wenn die Sprache dann nur mehr schwer verstanden werden kann. Cochlear Implantate schaffen hier eine gute Abhilfe, da sie trotz der lauten und störenden Umgebung einen klaren Gesprächsverlauf ermoglichen.

Umso höher der Grad an Hörverlust ist, umso mühsamer wird der Alltag des Betroffenen. Durch die gesteigerte Lärmbelastung, welcher wir im Alltag begegnen, sind immer öfter Menschen von Hörminderungen betroffen. Dies betrifft nicht nur ältere, sondern mittlerweile ebenso jüngere Altersgruppen.

Hörverlust unterteilt sich in folgende Grade:
*Hörverlust wird in Dezibel-HL (dB HL / HL = hearing level [Hörschwelle]) angegeben. Durch diese Zahl wird der niedrigste Schalldruckpegel angegeben, ab dem Sie oder Ihr Kind hören. Die Hörschwelle kann für reine Tonsignale, aber auch für Sprachsignale sowie entweder für beide Ohren gemeinsam (bilateral) oder auch für jedes Ohr einzeln (unilateral) gemessen werden.

 

  • Normales Hören
    Hören leise Geräusche bis zu 20 dB HL
  • Geringgradiger Hörverlust
    Hörverlust im besseren Ohr zwischen 25 und 39 dB HL.
    In Situationen mit vielen Geräuschen haben Sie Probleme, Sprache zu verstehen.
  • Mittelgradiger Hörverlust
    Hörverlust im besseren Ohr zwischen 40 und 69 dB HL.
    Ohne Hörgerät haben Sie Probleme, Sprache zu verstehen.
  • Hochgradiger Hörverlust
    Hörverlust im besseren Ohr zwischen 70 und 89 dB HL.
    Sie benötigen ein leistungsstarkes Hörgerät oder ein Implantat.
  • An Taubheit grenzender Hörverlust
    Hörverlust im besseren Ohr von 90 dB HL oder höher.
    Sie sind auf Lippenabsehen, Gebärdensprache oder die Versorgung mit einem Implantat angewiesen.

 

Hilfe annehmen:

Häufig nehmen Personen, die unter dem Verlust ihres Gehörs leiden, trotz der heute technischen Möglichkeiten, erst sehr spät die Hilfe eines Spezialisten in Anspruch. Die Folgen davon sind oft gravierend. Betroffene verstehen alltägliche Sätze nicht mehr, das soziale Leben wird mühsamer und sie ziehen sich mit der Zeit immer mehr zurück und suchen ihre Ruhe. Die stärkere Isolation geht einher mit einer verminderten Lebensqualität.
Sich eines steigenden Hörverlustes bewusst zu werden, ist der erste wichtige Schritt zum guten Hören. Wie so oft gilt auch hier die Regel: umso früher das Problem erkannt wird, umso besser kann man es behandeln. Vermutet man einen steigenden Hörverlust, gilt es einen Hals-Nasen-Ohren Arzt oder einen Hörgeräteakustiker aufzusuchen und sich mittels Hörtest ein genaues Abbild über die Situation zu verschaffen. Der Hörgeräteakustiker kann dir Auskunft über die verschiedenen Erwerbsmöglichkeiten geben.

Es gilt also die ersten Anzeichen zu erkennen und dann testen zu lassen ob man an einem Hörverlust leidet. Der erste Schritt zu einem Leben voller Einklang beginnt mit dem Gehör.

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